Wer mich nicht kennt, ich heiße Rudolf Klink, genannt Rudi.

In Ostpreußen, im Land der dunklen Wälder und vielen Seen bin ich geboren und verbrachte dort bis zum elften Lebensjahr meine Kindheit.

Nach einer Lehre als Kunstglaser, übrigens ein sehr schöner Beruf, arbeitete ich als Geselle und ging 1956 als einer der ersten Männer freiwillig zur Bundeswehr. Eigentlich wollte ich ja bis zur Pension bei den Soldaten bleiben, was sich aber durch vorher nicht einkalkulierte Umstände änderte und so wurden es nur drei Jahre.

Bis 1971 arbeitete ich wieder als Glaser. Zwischenzeitlich absolvierte ich ein Studium als Maler und Grafiker in Amsterdam.

Meine Dozenten waren unter Anderen, Albert Dorne, Norbert Rockwell, Stefan Dohanes.

Ohne zu übertreiben behaupte ich, ein guter und unter Insider bekannter Maler zu sein.

Von 1971 bis 1973 schulte ich zum Meß - und Regelelektroniker um. Anschließend arbeitete ich zwölf Jahre als Kundendiensttechniker für Hausgeräte.

Drei Jahre hatte ich mit meiner Frau eine erfolgreiche Kunstgallerie, die wir leider wegen Eigenbedarf des Vermieters aufgeben mussten.

Danach haben wir uns mit viel Ehrgeiz einen kleinen Handwerksbetrieb aufgebaut, den es heute noch gibt.

2008 habe ich mir endlich mein Lieblingsobjekt erfüllen können, mein erstes Buch, Der Fletschenmann,  ist im novum Verlag erschienen. Wer neugierig ist und etwas mehr über mich wissen möchte, sollte es unbedingt lesen.